Hunderleben
Guck dir im Fenster
Deine Stadt gut an
Aber du kennst sie
Schon gut und guckst
Auf die Leute.
Die Straßenbahn bremst
Zaghaft dann hart
Sitzen bleibst du
Und gelassen
Wo andere bellten
Kein Ton.
Seit 2014 veröffentliche ich auf tagesgedichte täglich ein Gedicht, das ich selbst verfasst habe.
Donnerstag, 31. März 2016
Mittwoch, 30. März 2016
Harte Verhandlung
Harte Verhandlung
basar und geschäft zu verwechseln
hat leicht zu verwirrung geführt.
der ladenbesitzer ließ schlecht mit sich reden
obwohl er doch türkisch aussah...
basar und geschäft zu verwechseln
hat leicht zu verwirrung geführt.
der ladenbesitzer ließ schlecht mit sich reden
obwohl er doch türkisch aussah...
Dienstag, 29. März 2016
Wandel
Wandel
Wir geben euch Essensgeld.
- Arbeit haben wir keine.
Und schuldige Migranten
Nennen wir weiterhin schuldig
Verschweigen ihr Kriegsgebiet
Das wir da extra erzeugten.
- Feinbilder sichern die Wirtschaft.
Sie schreit und beleidigt
Beschwichtigend schweige ich klein
Ihr Wohlwollen kehrt wieder
Die Ursache wollte ich nicht.
Wir geben euch Essensgeld.
- Arbeit haben wir keine.
Und schuldige Migranten
Nennen wir weiterhin schuldig
Verschweigen ihr Kriegsgebiet
Das wir da extra erzeugten.
- Feinbilder sichern die Wirtschaft.
Sie schreit und beleidigt
Beschwichtigend schweige ich klein
Ihr Wohlwollen kehrt wieder
Die Ursache wollte ich nicht.
Montag, 28. März 2016
Sonntag, 27. März 2016
Diffinition
Diffinition
Ich stehe vor dem Elternhaus
Und sehe all die Sachen
Die sie falsch machen.
Wann lassen sie mich endlich raus?
Dann steh ich vor der weiten Welt
Und sehe die Gesellschaft
Die sich verstellt hat.
Wann werden die richtigen Fragen gestellt?
Jetzt stehe ich vor meiner Ex
Und seh in ihren Augen
Taten, die nichts taugen.
Hat sie sich jemals in andre versetzt?
Intrinsisch definiert wird wenig.
Die Differenz lebt stetig.
Ich stehe vor dem Elternhaus
Und sehe all die Sachen
Die sie falsch machen.
Wann lassen sie mich endlich raus?
Dann steh ich vor der weiten Welt
Und sehe die Gesellschaft
Die sich verstellt hat.
Wann werden die richtigen Fragen gestellt?
Jetzt stehe ich vor meiner Ex
Und seh in ihren Augen
Taten, die nichts taugen.
Hat sie sich jemals in andre versetzt?
Intrinsisch definiert wird wenig.
Die Differenz lebt stetig.
Samstag, 26. März 2016
Die Welt raucht
Die Welt raucht
besonders unausweichlich
wo ich mich hinbegeb
und schlägt zum Untergang
mir auf die Knochen
knackt und bricht
mein Wohlsein
und mein Herz
und schwächt
mir Geist und Körper
die ich brauch
schon auf dem kurzen Stück
von einer Bahn zur andern
wo ich mich hinbegeb
mir auf die Knochen
knackt und bricht
mein Wohlsein
und mein Herz
und schwächt
die ich brauch
schon auf dem kurzen Stück
von einer Bahn zur andern
Freitag, 25. März 2016
An die Wand gestellt
An die Wand gestellt
Ihr steht wie Kriegsverbrecher
Täglich sehe ich euch an
In meinem Hauseingang
Und lebt wie ein Versprecher
Fort und fort und fort.
Ihr seid ein altes Kampflied
Lettern aus der Hoffnungszeit
In eine Welt gesprayt
Der wenig an dem Klang liegt
Von "All you need is love".
Ihr steht wie Kriegsverbrecher
Täglich sehe ich euch an
In meinem Hauseingang
Und lebt wie ein Versprecher
Fort und fort und fort.
Ihr seid ein altes Kampflied
Lettern aus der Hoffnungszeit
In eine Welt gesprayt
Der wenig an dem Klang liegt
Von "All you need is love".
Donnerstag, 24. März 2016
Neue Kategorien
Neue Kategorien
Die Luft flimmert
Vom Feuer des Wandels
Was brennt in den Straßen?
Die Fremde
Verbirgt sich im Schein.
Wir finden auch sie
In Ruinen.
Die Luft flimmert
Vom Feuer des Wandels
Was brennt in den Straßen?
Die Fremde
Verbirgt sich im Schein.
Wir finden auch sie
In Ruinen.
Mittwoch, 23. März 2016
was für ein Umgang
was für ein Umgang
der schießbefehl dringt bis zur grenze
wo fluchtlärm ihn gottseidank birgt.
den hass auf die menschen, die nicht anders können
verscheißt ihr gebrüllt in die welt
der schießbefehl dringt bis zur grenze
wo fluchtlärm ihn gottseidank birgt.
den hass auf die menschen, die nicht anders können
verscheißt ihr gebrüllt in die welt
Dienstag, 22. März 2016
Im Land der Masken III
Im Land der Masken III
Mein Gesicht versteift sich zu
Was es denkt, was ich bin,
Was es darstellen soll.
Ein Biologismus?
Ein Soziologismus?
Ein weiterer Automatismus.
Wie Herzschlag.
Mein Gesicht versteift sich zu
Was es denkt, was ich bin,
Was es darstellen soll.
Ein Biologismus?
Ein Soziologismus?
Ein weiterer Automatismus.
Wie Herzschlag.
Montag, 21. März 2016
Sonntag, 20. März 2016
Dunkler Sonnenaufgang
Dunkler Sonnenaufgang
Starrt nicht hin, denk ich. Die Spannung ist wie vorm Gewitter,
Doch gelangt von den Leuten allein in die Luft
Die erweckt auf die Straße, ihr Schlaf wie verpufft,
Wie verdampft, wie verätzt, wie verblitzt, wie zersplittert
Traten, erstarrend wie schläfrig im Doppelspaltzwielicht.
Noch erzittert mein Magen minütlich im Dunst
Deiner Gunst; Experimentator; wer du bist
Was du misst, wenn das Licht uns zu dunkel ist
Weiß ich wohl, was es braucht, wie viel Zeit, bis es rummst
In der Matrix; die Augen wittern begierig.
Einander; starrt nicht, denk ich, gespannt vor Gewitter.
Es bleibt aus. Wir erwachen, ich schlief nie, im Bett
Vom Blauhimmelfrühlingsduft wärmlich zugedeckt;
Wie gelöst und gelassen. Wie wach. Wie verliebt.
Starrt nicht hin, denk ich. Die Spannung ist wie vorm Gewitter,
Doch gelangt von den Leuten allein in die Luft
Die erweckt auf die Straße, ihr Schlaf wie verpufft,
Wie verdampft, wie verätzt, wie verblitzt, wie zersplittert
Traten, erstarrend wie schläfrig im Doppelspaltzwielicht.
Noch erzittert mein Magen minütlich im Dunst
Deiner Gunst; Experimentator; wer du bist
Was du misst, wenn das Licht uns zu dunkel ist
Weiß ich wohl, was es braucht, wie viel Zeit, bis es rummst
In der Matrix; die Augen wittern begierig.
Einander; starrt nicht, denk ich, gespannt vor Gewitter.
Es bleibt aus. Wir erwachen, ich schlief nie, im Bett
Vom Blauhimmelfrühlingsduft wärmlich zugedeckt;
Wie gelöst und gelassen. Wie wach. Wie verliebt.
Samstag, 19. März 2016
Muss man Feminist sein?
Muss man Feminist sein?
Die Frage stellt, na klar,
Der angepasste Mann,
König der Kultur.
Der Spieler sieht, na klar,
Für sich die beste Chance,
Wenn weniger ist mehr.
Das Spiel gewinnt, na klar,
Auch nur, wer spielen darf.
Spieler sein ist leicht.
Das Spiel bestimmt, na klar,
Wer eingelassen wird
Darf Teil der Lösung sein.
Die Antwort ist: na klar,
Als rücksichtsvoller Mensch
Gibt es keine Wahl.
Die Frage stellt, na klar,
Der angepasste Mann,
König der Kultur.
Der Spieler sieht, na klar,
Für sich die beste Chance,
Wenn weniger ist mehr.
Das Spiel gewinnt, na klar,
Auch nur, wer spielen darf.
Spieler sein ist leicht.
Das Spiel bestimmt, na klar,
Wer eingelassen wird
Darf Teil der Lösung sein.
Die Antwort ist: na klar,
Als rücksichtsvoller Mensch
Gibt es keine Wahl.
Freitag, 18. März 2016
Portocristo
Portocristo
Im Stadtplan wie Little-New-York unterwegs
Die Straßen sind hügelhaft, eng, sauber, hell
Das Meer ist auch klein, einer Bucht hinterlegt.
Erwartet ihre Schiffe? Nur Bötchen gefällts
Im Hafen, Touristen auf Touren zu nehmen
Und rein mit den Polstern: sie sehen den Regen.
Verandadach undicht. Ist die Sonne zurück
Kommen sie gleich wieder raus.
Im Stadtplan wie Little-New-York unterwegs
Die Straßen sind hügelhaft, eng, sauber, hell
Das Meer ist auch klein, einer Bucht hinterlegt.
Erwartet ihre Schiffe? Nur Bötchen gefällts
Im Hafen, Touristen auf Touren zu nehmen
Und rein mit den Polstern: sie sehen den Regen.
Verandadach undicht. Ist die Sonne zurück
Kommen sie gleich wieder raus.
Donnerstag, 17. März 2016
Fryday
Fryday
fastenbrechen:
jede woche geht es
vor dem samstag christlich zu.
statt fisch gibts jetzt frittiertes
fastenbrechen:
jede woche geht es
vor dem samstag christlich zu.
statt fisch gibts jetzt frittiertes
Mittwoch, 16. März 2016
das falsche aufgekehrt
das falsche aufgekehrt
gebest. und hinaus mit dem kehricht!
muss niesen vom flockenden staub
dem blicke ich nicht hinterher in die tonne.
Wohin ist mein Ohrring verschwunden?
gebest. und hinaus mit dem kehricht!
muss niesen vom flockenden staub
dem blicke ich nicht hinterher in die tonne.
Wohin ist mein Ohrring verschwunden?
Dienstag, 15. März 2016
Drink some dreams
Drink some dreams
Die Vampire des Westens locken
Mit Träumen, die nichts als versprechen
Und trinken.
Trinken nur unser Bestes.
Lebenssaft.
Die Vampire des Westens kommen
Wenn Spannung uns Sitzfleisch abnötigt
Und sprühen.
Sprühen auf unser Sofa.
Lebenssaft.
Die Vampire des Westens wachen
Geübt an den Kassen, erwarten
Und träumen.
Träumen von unserem Geld.
Lebenssaft.
Die Vampire des Westens locken
Mit Träumen, die nichts als versprechen
Und trinken.
Trinken nur unser Bestes.
Lebenssaft.
Die Vampire des Westens kommen
Wenn Spannung uns Sitzfleisch abnötigt
Und sprühen.
Sprühen auf unser Sofa.
Lebenssaft.
Die Vampire des Westens wachen
Geübt an den Kassen, erwarten
Und träumen.
Träumen von unserem Geld.
Lebenssaft.
Montag, 14. März 2016
Sonntag, 13. März 2016
Geschichten
Geschichten
Noch kniest du im Bett und betrachtest das andere Licht
Voll Furcht: wird dein Pflaster - die Welt - diese Nacht überleben?
Und schwer vom Erleben versenkst du den Kopf. Übergeben
Der Stimme des Vaters, die neue Erzählungen spricht.
Dein Schulweg erweitert dein Straßengebiet. Erste Pflicht
Verlangt, dass Gedankenwege sich weniger prägen.
Umspielte Laternen sind nachmittags Monster. Wir geben
Die Formen, erlebt und gelesen im Nachtlampenlicht.
Wenn Straßen noch Strecken und keine Erlebnisse sind,
Dann bist du erwachsen. Die Wege sind fest und gegangen.
Dann liest du alleine, wohin die Geschichten gelangen:
Erzähltes prägt wirklich und weckt so dein inneres Kind.
Dann kniest du wieder (als Jemand) im Bett vor dem Fenster
Und fragst dich, sind die orange Laternen Gespenster.
Noch kniest du im Bett und betrachtest das andere Licht
Voll Furcht: wird dein Pflaster - die Welt - diese Nacht überleben?
Und schwer vom Erleben versenkst du den Kopf. Übergeben
Der Stimme des Vaters, die neue Erzählungen spricht.
Dein Schulweg erweitert dein Straßengebiet. Erste Pflicht
Verlangt, dass Gedankenwege sich weniger prägen.
Umspielte Laternen sind nachmittags Monster. Wir geben
Die Formen, erlebt und gelesen im Nachtlampenlicht.
Wenn Straßen noch Strecken und keine Erlebnisse sind,
Dann bist du erwachsen. Die Wege sind fest und gegangen.
Dann liest du alleine, wohin die Geschichten gelangen:
Erzähltes prägt wirklich und weckt so dein inneres Kind.
Dann kniest du wieder (als Jemand) im Bett vor dem Fenster
Und fragst dich, sind die orange Laternen Gespenster.
Samstag, 12. März 2016
Rhetorik
Rhetorik
Rheotorik ist ähnlich
Der Synästhesie.
Worte bewegen die Sinne.
Schall erregt das Gefühl.
Einfluss fließt ein und
Manchmal ist er zu viel.
Rheotorik ist ähnlich
Der Synästhesie.
Worte bewegen die Sinne.
Schall erregt das Gefühl.
Einfluss fließt ein und
Manchmal ist er zu viel.
Freitag, 11. März 2016
totgeschwiegen
totgeschwiegen
dass was vorging, ahnte ich schon mal
an den verschworenen blicken
dass das kleinkind vorerst nicht tot war
blieb der verlorenen familie
was sollte ich sagen
so schwieg ich, sie starben
gewusst hab ich gar nichts
gefühlt...
dass was vorging, ahnte ich schon mal
an den verschworenen blicken
dass das kleinkind vorerst nicht tot war
blieb der verlorenen familie
was sollte ich sagen
so schwieg ich, sie starben
gewusst hab ich gar nichts
gefühlt...
Donnerstag, 10. März 2016
Identitäter 2
Identitäter 2
seh euch an
seht euch an
seht mich an
seh mich an
durch die scheibe
mein atem
ein schleier
im werden
seh mich an
seh euch an
seht mich an
seht euch an
abwechselnd
werden
und sein
seht mich an
seht euch an
gleichzeitig
und sein
werden
seh mich an
seh mich
seh euch an
seht euch an
seht mich an
seh mich an
durch die scheibe
mein atem
ein schleier
im werden
seh mich an
seh euch an
seht mich an
seht euch an
abwechselnd
werden
und sein
seht mich an
seht euch an
gleichzeitig
und sein
werden
seh mich an
seh mich
Mittwoch, 9. März 2016
in der Stadt
in der Stadt
Erschüttert verbeißt sich mein Stahlblick
Vom Sattel herab in die Schrift
Des Kennzeichens - wage die Absicht des Fahrers
Als Maßregelung zu begreifen
Erschüttert verbeißt sich mein Stahlblick
Vom Sattel herab in die Schrift
Des Kennzeichens - wage die Absicht des Fahrers
Als Maßregelung zu begreifen
Dienstag, 8. März 2016
zweimal reicht nicht
zweimal reicht nicht
wie beseelt
durch leben mit euch
einem untod entrissen
Die Heimkehr nach
Stunden der Fahrt
Reflektierte es, Glück
Unüberwindbar
Auf Lippen, Gesicht
Und vergeistigte.
das ist liebe
und kitsch, wie das klingt
wie geborren kann kitsch sein
wie beseelt
durch leben mit euch
einem untod entrissen
Die Heimkehr nach
Stunden der Fahrt
Reflektierte es, Glück
Unüberwindbar
Auf Lippen, Gesicht
Und vergeistigte.
das ist liebe
und kitsch, wie das klingt
wie geborren kann kitsch sein
Montag, 7. März 2016
Sonntag, 6. März 2016
Über den Tellerrand
Über den Tellerrand
Neuseeland, Australien - fliegt
In die dörfliche Welt, auf den Wegen
Überall Freundschaft zu pflegen.
Wer Orte und Leute kennt, siegt.
Sieht super im Lebenslauf aus
So Auslandserfahrung ist wichtig!
Nicht wichtig, doch sogar verpflichtend
Sonst fällst du nur aus der Norm raus!
Die Norm ... wie gewollt ist normal?
Zu reisen, durch Länder zu fahren
Wo niemand... dann... alle schon waren?
Besonders sein bindet erst, wird dann egal
Und über den Tellerrand sehen
Heißt dann nur noch, Tisch zu begehen.
Neuseeland, Australien - fliegt
In die dörfliche Welt, auf den Wegen
Überall Freundschaft zu pflegen.
Wer Orte und Leute kennt, siegt.
Sieht super im Lebenslauf aus
So Auslandserfahrung ist wichtig!
Nicht wichtig, doch sogar verpflichtend
Sonst fällst du nur aus der Norm raus!
Die Norm ... wie gewollt ist normal?
Zu reisen, durch Länder zu fahren
Wo niemand... dann... alle schon waren?
Besonders sein bindet erst, wird dann egal
Und über den Tellerrand sehen
Heißt dann nur noch, Tisch zu begehen.
Samstag, 5. März 2016
Farbiger Geschmack
Farbiger Geschmack
ich denke, beige ist müde
ich denke, rot ist kraft
ein mundgefühl von trübheit
ist dunkelgrün gedacht
ich denke, beige ist müde
ich denke, rot ist kraft
ein mundgefühl von trübheit
ist dunkelgrün gedacht
Freitag, 4. März 2016
empört
empört
Ich bin in Gesellschaft
Und hör das Gemecker
Lächeln und nicken
Lächeln und nicken
Mir geht die Gefühlskraft
Bedingt auf den Wecker
Lächeln und nicken
Lächeln und nicken
Mich selbst erregt wenig
Drum schweige ich gerne
Lächeln und nicken
Lächeln und nicken
Es bringt mir doch eh nichts
Mein Leben machts ärmer
Lächeln und nicken
Lächeln und nicken
Oh, wirke ich dämlich?
Hab kein Interesse?
Lächeln und nicken
Lächeln und nicken
Ich bin in Gesellschaft
Und hör das Gemecker
Lächeln und nicken
Lächeln und nicken
Mir geht die Gefühlskraft
Bedingt auf den Wecker
Lächeln und nicken
Lächeln und nicken
Mich selbst erregt wenig
Drum schweige ich gerne
Lächeln und nicken
Lächeln und nicken
Es bringt mir doch eh nichts
Mein Leben machts ärmer
Lächeln und nicken
Lächeln und nicken
Oh, wirke ich dämlich?
Hab kein Interesse?
Lächeln und nicken
Lächeln und nicken
Donnerstag, 3. März 2016
ab
ab
abgelegen der abort
abgelassen, abgesendet
abgegeben - absolut -
abgeseilt
nicht dran, nicht fest
und abgelenkt
abgelegen der abort
abgelassen, abgesendet
abgegeben - absolut -
abgeseilt
nicht dran, nicht fest
und abgelenkt
Mittwoch, 2. März 2016
Reisen
Reisen
Verpasste den Zug, war der letzte
Ich seh ihm vom Gleis hinterher
Die Nacht ist am Bahnhof verneont und kalt
Besiegte die Fremde mir das Gemüt
Verpasste den Zug, war der letzte
Ich seh ihm vom Gleis hinterher
Die Nacht ist am Bahnhof verneont und kalt
Besiegte die Fremde mir das Gemüt
Dienstag, 1. März 2016
Völler
Völler
Vom Buffet an den Tisch,
Den du ganz allein besitzt,
Trägst du übergefüllte Teller
Vom Buffet an den Tisch
Stunde um Stunde
Zum Meer im Blick
Die Minuten vom Frühstück
Auszukosten
Vom Buffet an den Tisch,
Den du ganz allein besitzt,
Trägst du übergefüllte Teller
Vom Buffet an den Tisch
Stunde um Stunde
Zum Meer im Blick
Die Minuten vom Frühstück
Auszukosten
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