Weingummi
- Eins -
Durch die Kopfkino-Geisterbahn
In den Sitz gepresst
Lässt die Welt sehr leicht erfahren,
Es erspart dir Stress.
- Zwei -
(Der Fleischfresser steckt seine Hand
In eine Tüte Fruchtgummi. Raschelnd
Zieht er heraus, steckt in den Mund
Und wiederholt dann so weiter.)
F: Könnt ihr nicht eigenes Essen?
V: Was willst du sagen?
F: Ich meine, es ist doch vermessen:
Keine Wurst wollen, doch
Vurst in den Magen!
V (nickt).
F: Und sagst du, ich soll noch
Weniger Tiere annagen?
V: Sag ich nicht. Nein...
F: Doppelmoralisch gemein!
V (nickt irritiert).
F (ab).
- Drei -
V: Aber merkt er denn eigentlich nicht,
Dass er Knochenmehl-Himbeeren frisst?
V (ab).
Seit 2014 veröffentliche ich auf tagesgedichte täglich ein Gedicht, das ich selbst verfasst habe.
Samstag, 31. Oktober 2015
Freitag, 30. Oktober 2015
soziales netzwerk
soziales netzwerk
draußen sein
war jemals etwas gleich?
symbiotisches klettern
im sand: im warmen, kalten
Der Weihnachtsspaziergang
Verführt zu nichts als drinnen.
Schnee über Sand, niemand spielt.
Die Stangen sind fest-frierend.
Festlich.
draußen sein
uns kindern sind egal:
temperaturunterschiede
temperamentunterschiede
draußen sein, Ja -
Da, wo der Pizzamann herkommt
draußen sein
war jemals etwas gleich?
symbiotisches klettern
im sand: im warmen, kalten
Der Weihnachtsspaziergang
Verführt zu nichts als drinnen.
Schnee über Sand, niemand spielt.
Die Stangen sind fest-frierend.
Festlich.
draußen sein
uns kindern sind egal:
temperaturunterschiede
temperamentunterschiede
draußen sein, Ja -
Da, wo der Pizzamann herkommt
Donnerstag, 29. Oktober 2015
Echt
Echt
Sag mal: denkst du
Oder bist du nur müde,
So wie du vor deinem Schreibtisch hockst?
Reagierst du auch mal?
Hallo? Rede ich Spanisch?
Ignorier mich nicht, wenn du gar nichts tust!
--
Weltgedanken und Gedankenwelt
Schmelzen, wanken; trunken sanken sie gestellt
Nebenein- und Ineinander --
Ein fantastischer Teil der Realität
Ein realer Teil der ...
Sag mal: denkst du
Oder bist du nur müde,
So wie du vor deinem Schreibtisch hockst?
Reagierst du auch mal?
Hallo? Rede ich Spanisch?
Ignorier mich nicht, wenn du gar nichts tust!
--
Weltgedanken und Gedankenwelt
Schmelzen, wanken; trunken sanken sie gestellt
Nebenein- und Ineinander --
Ein fantastischer Teil der Realität
Ein realer Teil der ...
Mittwoch, 28. Oktober 2015
Bald ist es vorbei
Bald ist es vorbei
Ich rede es mir ein.
Jedes Jahr ein neuer Anfang
Du redest es mir ein.
Jeder Monat ein neuer Anfang
Es redet es mir ein.
Jede Woche ein neuer Anfang
Wir reden es uns ein.
Jeder Tag ein neuer Anfang
Ihr redet es uns ein.
Jede Stunde?
Ich rede es mir ein.
Jedes Jahr ein neuer Anfang
Du redest es mir ein.
Jeder Monat ein neuer Anfang
Es redet es mir ein.
Jede Woche ein neuer Anfang
Wir reden es uns ein.
Jeder Tag ein neuer Anfang
Ihr redet es uns ein.
Jede Stunde?
Dienstag, 27. Oktober 2015
free hug
free hug
verstärker rollt
den klangteppich aus
und golden duftet
der jazz
in den warmen der musik
verstärker rollt
den klangteppich aus
und golden duftet
der jazz
in den warmen der musik
Montag, 26. Oktober 2015
Sonntag, 25. Oktober 2015
versprochen
versprochen
Gestorben wird später; das hast du doch immer gemeint;
Versprochen, das hast du sonst nie; und du siehst keine Tränen
Im Schlaf, noch ists Schlaf, der so traumlos und leise mein Gähnen
Verschreckt; ich bin müde; ich liege am Saum; wie allein.
Die Träume der Kinder, die werden immer erfüllt,
Das hast du gesagt. Und ich soll dich nicht in sie schließen.
Erinnerung möchtest du sein. Ich muss die Zukunft genießen;
In traumlosen Schlaf oder schlaflose Träume gehüllt.
Wir stehn gegenüber; einander; ist sonst niemand; auch
Das Nichts ist vom Vielen begrenzt, dieser Duft ein Geschmack
Von früher, von Essen, ich kaue und zack sind wir wach.
Du sprichst. Und ich fühle letzte Worte verhaucht:
Ich habe mich immer in Freude versprochen;
Gestorben wird dauernd, wer hats schon verbrochen?
Gestorben wird später; das hast du doch immer gemeint;
Versprochen, das hast du sonst nie; und du siehst keine Tränen
Im Schlaf, noch ists Schlaf, der so traumlos und leise mein Gähnen
Verschreckt; ich bin müde; ich liege am Saum; wie allein.
Die Träume der Kinder, die werden immer erfüllt,
Das hast du gesagt. Und ich soll dich nicht in sie schließen.
Erinnerung möchtest du sein. Ich muss die Zukunft genießen;
In traumlosen Schlaf oder schlaflose Träume gehüllt.
Wir stehn gegenüber; einander; ist sonst niemand; auch
Das Nichts ist vom Vielen begrenzt, dieser Duft ein Geschmack
Von früher, von Essen, ich kaue und zack sind wir wach.
Du sprichst. Und ich fühle letzte Worte verhaucht:
Ich habe mich immer in Freude versprochen;
Gestorben wird dauernd, wer hats schon verbrochen?
Samstag, 24. Oktober 2015
Freitag, 23. Oktober 2015
historisch
historisch
sie mischten gut und besser
zurück blieb(en) allerlei
ismen hinter scheiben
gucken aus drei zeiten
wer niederschreibt bestimmt
das ganze denken der zukunft
sie mischten gut und besser
zurück blieb(en) allerlei
ismen hinter scheiben
gucken aus drei zeiten
wer niederschreibt bestimmt
das ganze denken der zukunft
Donnerstag, 22. Oktober 2015
Mittwoch, 21. Oktober 2015
von Rotterdamm
von Rotterdamm
Jeder allein,
Wir warten gruppiert
Am Flughafen.
Dasselbe Ziel
Dieselbe Ferne
Derselbe Beginn
binden uns
sprachlos
im Moment
Jeder allein,
Wir warten gruppiert
Am Flughafen.
Dasselbe Ziel
Dieselbe Ferne
Derselbe Beginn
binden uns
sprachlos
im Moment
Dienstag, 20. Oktober 2015
Selbstreferenz II
Selbstreferenz II
Im Schützenzelt marschiert
Der Intertext.
Er tanzt auch, trinkt, versetzt
Sich königlich ins Bier.
Die Uniformen hängen
Den Stühlen über,
Weil nächtliche Manöver
Der Tradition nichts bringen.
Im Schützenzelt marschiert
Der Intertext.
Er tanzt auch, trinkt, versetzt
Sich königlich ins Bier.
Die Uniformen hängen
Den Stühlen über,
Weil nächtliche Manöver
Der Tradition nichts bringen.
Montag, 19. Oktober 2015
Sonntag, 18. Oktober 2015
Hälse
Hälse
Zwei Hälse aneinander
Im harten Kuss des Rausches
Wenn Flüssigkeiten tauschen
Wenn Seelen im Mäander
Zu schnellen Herzen reifen
Und dann auf langer Grade
Auf ihre letzten Tage
Den letzten Schluck verschleifen.
Zum Abgang leckt die Zunge
Den harten Glasmund an.
Man fühlt, das wars, und dann
Hat man mit sich gerungen.
Bevor man wirklich wählt
Ein neuer Hals bestellt.
Zwei Hälse aneinander
Im harten Kuss des Rausches
Wenn Flüssigkeiten tauschen
Wenn Seelen im Mäander
Zu schnellen Herzen reifen
Und dann auf langer Grade
Auf ihre letzten Tage
Den letzten Schluck verschleifen.
Zum Abgang leckt die Zunge
Den harten Glasmund an.
Man fühlt, das wars, und dann
Hat man mit sich gerungen.
Bevor man wirklich wählt
Ein neuer Hals bestellt.
Samstag, 17. Oktober 2015
Matrix
Matrix
Oma fragte im Baumarkt
War das jetzt ein Mann?
War das eine Frau?
Ist doch egal,
Guck nicht so genau.
Doppelsicht, zweimal
Dieselbe Person.
Fehler! Sie kommen!
Sie haben uns gleich!
Raus aus dem Laden
Raus aus dem Leben
Sie kommen! Sie kommen!
Sie
Oma fragte im Baumarkt
War das jetzt ein Mann?
War das eine Frau?
Ist doch egal,
Guck nicht so genau.
Doppelsicht, zweimal
Dieselbe Person.
Fehler! Sie kommen!
Sie haben uns gleich!
Raus aus dem Laden
Raus aus dem Leben
Sie kommen! Sie kommen!
Sie
Freitag, 16. Oktober 2015
im Frischen
im Frischen
Dem weichen, flachen Grund
Liegt eine frische Briese auf.
Ich lege mich zur Dämmerung
Hinein in diesen Duft.
Es deckt mehr als Plumeau
Den Frühlingsschlaf, der mich empfängt.
Ich werde auß- und innen so
Von Reinlichkeit durchtränkt.
Dem weichen, flachen Grund
Liegt eine frische Briese auf.
Ich lege mich zur Dämmerung
Hinein in diesen Duft.
Es deckt mehr als Plumeau
Den Frühlingsschlaf, der mich empfängt.
Ich werde auß- und innen so
Von Reinlichkeit durchtränkt.
Donnerstag, 15. Oktober 2015
entwickeln
entwickeln
fotos halten fest
momente
die mich halten
negativ(es)band
umwickelt
meine hände
anfang finden heißt
die lösung
suchen, ziehen
bänder fallen ab
und liegen
hinter mir
ansehn oder nicht
geschaffen
wahlfreiheit
fotos halten fest
momente
die nicht halten
fotos halten fest
momente
die mich halten
negativ(es)band
umwickelt
meine hände
anfang finden heißt
die lösung
suchen, ziehen
bänder fallen ab
und liegen
hinter mir
ansehn oder nicht
geschaffen
wahlfreiheit
fotos halten fest
momente
die nicht halten
Mittwoch, 14. Oktober 2015
Fleischhahn
Fleischhahn
Ich drehe den Hahn
Und zapfe ein Glas
Rosamasse,
Entnehm dem Regal
Versteakungsgewürz:
Draufgeben, Grill!
--
Ich zapfe ins Glas
Nichts kommt aus dem Hahn!
Weltuntergang?
Den Fernseher an:
Der Fleischhahn ist zu?!
Prohibition!
--
Ich schneide vom Spieß,
Es sieht aus ... wie Tier--
Kauzwang, Würgen
Das Hinterhofeck
Ist Dunkelversteck
Vor dem Gesetz.
Ich drehe den Hahn
Und zapfe ein Glas
Rosamasse,
Entnehm dem Regal
Versteakungsgewürz:
Draufgeben, Grill!
--
Ich zapfe ins Glas
Nichts kommt aus dem Hahn!
Weltuntergang?
Den Fernseher an:
Der Fleischhahn ist zu?!
Prohibition!
--
Ich schneide vom Spieß,
Es sieht aus ... wie Tier--
Kauzwang, Würgen
Das Hinterhofeck
Ist Dunkelversteck
Vor dem Gesetz.
Dienstag, 13. Oktober 2015
Griechisch
Griechisch
Einer fröhlich, einer still
Wie es einer will.
Einer eben anders
Der kann das
Innere Rumoren
In sich verloren
Gehen lassen.
Denn Hassen tut gut.
Einer fröhlich, einer still
Wie es einer will.
Einer eben anders
Der kann das
Innere Rumoren
In sich verloren
Gehen lassen.
Denn Hassen tut gut.
Montag, 12. Oktober 2015
Sonntag, 11. Oktober 2015
Feindlich
Feindlich
Das Himmelgrau-Geschwader deckt den Angriff
Zum Sturm voran bläst das hohe Horn
Milliardenfacher Eissoldatenzorn
Bereitet allen Gründen weißen Anschliff.
Der General zieht durch. Wer möchte Feind sein?
Geübter Krieger, immer schon im Feld
Doch Jahr für Jahr der gleiche neue Held
Der überraschend siegt. Er schlägt sich eisern.
Herr Winter, welchen bist du gut gesonnen?
Verlässt du alle Länder irgendwann?
Die Märsche schweigen. Blauer Himmel kann
Dir Ruhe schenken, weil du hast gewonnen.
Ich denk, verglichen wird schon immerlich,
Dass Winter Krieg und Krieg wie Winter ist.
Das Himmelgrau-Geschwader deckt den Angriff
Zum Sturm voran bläst das hohe Horn
Milliardenfacher Eissoldatenzorn
Bereitet allen Gründen weißen Anschliff.
Der General zieht durch. Wer möchte Feind sein?
Geübter Krieger, immer schon im Feld
Doch Jahr für Jahr der gleiche neue Held
Der überraschend siegt. Er schlägt sich eisern.
Herr Winter, welchen bist du gut gesonnen?
Verlässt du alle Länder irgendwann?
Die Märsche schweigen. Blauer Himmel kann
Dir Ruhe schenken, weil du hast gewonnen.
Ich denk, verglichen wird schon immerlich,
Dass Winter Krieg und Krieg wie Winter ist.
Samstag, 10. Oktober 2015
Zu früh fürn Club
Zu früh fürn Club
Gestürmte Straßen
Tages-Ausklang
Raucher zu Fuß
Und in Autos
Hupen
Zittern im ÖPNV
selbst vergessen
Duftmischung
Nacht-Eingang
Tänzer geschweißt
In der Nase
Vorher Parfüm
Sprühen im Spiegel
Tages-Ausklang
Raucher zu Fuß
Und in Autos
Hupen
Zittern im ÖPNV
Nacht-Eingang
Tänzer geschweißt
In der Nase
Vorher Parfüm
Sprühen im Spiegel
Freitag, 9. Oktober 2015
Thinking
Thinking
Are you thinking
what i'm drinking?
Schluckweis laufen Zellen
Die zerschellen
Beim Bestellen
An der Theke.
Are you thinking
what i'm drinking?
Schluckweis fremde Glieder
Stoßen Lider
Immer wieder
In Gebete.
Are you thinking
what i'm drinking?
Schluckweis laufen Zellen
Die zerschellen
Beim Bestellen
An der Theke.
Are you thinking
what i'm drinking?
Schluckweis fremde Glieder
Stoßen Lider
Immer wieder
In Gebete.
Donnerstag, 8. Oktober 2015
vereckt
vereckt
die welt ist google+
weil du alle
im kreis betrachten musst
in kreisen definierst
du sie alle
und dich. wenn du vermischst
wo du dich wie benimmst.
weil du alle
dann bestimmt verstimmst...
die welt ist google+
weil du alle
im kreis betrachten musst
in kreisen definierst
du sie alle
und dich. wenn du vermischst
wo du dich wie benimmst.
weil du alle
dann bestimmt verstimmst...
Mittwoch, 7. Oktober 2015
Gegenwarten
Gegenwarten
Mal wieder im Flur
Wo Schlaf und Leben
Einander begegnen
Wo sie liegen und lieben
Gebärden die Träume
Vor und neben ihnen
Unzufrieden läuft
Die Zeit uns davon
Wir lassen sie einfach
passieren
Mal wieder im Flur
Wo Schlaf und Leben
Einander begegnen
Wo sie liegen und lieben
Gebärden die Träume
Vor und neben ihnen
Unzufrieden läuft
Die Zeit uns davon
Wir lassen sie einfach
passieren
Dienstag, 6. Oktober 2015
sechssaitig
sechssaitig
gefallen die würfel?
schlachtklang
zwischen den fingern
marsch soll uns
nach hause bringen
gefallen die würfel?
augen
weisen verwechselt
schlacht und feld
aus uns bestellt
gefallen die würfel?
gefallen die würfel?
schlachtklang
zwischen den fingern
marsch soll uns
nach hause bringen
gefallen die würfel?
augen
weisen verwechselt
schlacht und feld
aus uns bestellt
gefallen die würfel?
Montag, 5. Oktober 2015
Sonntag, 4. Oktober 2015
Sagenwaben
Sagenwaben
Feinstes Papier
Ist das Zuhause.
Darin verstaun se
Ihr Kindergetier.
Bienen und Fleiß:
Speichelgedanken
Schreiben, verschalten
Was man so weiß.
Arbeiter macht!
Baut für den Nachwuchs
Ihren Weltbezug.
Drohninnen wacht!
Der König bestellt,
Was die Jungen erhellt.
Feinstes Papier
Ist das Zuhause.
Darin verstaun se
Ihr Kindergetier.
Bienen und Fleiß:
Speichelgedanken
Schreiben, verschalten
Was man so weiß.
Arbeiter macht!
Baut für den Nachwuchs
Ihren Weltbezug.
Drohninnen wacht!
Der König bestellt,
Was die Jungen erhellt.
Samstag, 3. Oktober 2015
Held in Verkleidung
Held in Verkleidung
angenommen
es stimmt, was wir sehen
wir sehen, was stimmt
die maske bleibt auf!
sie stimmt, was wir sehen
bestehen bleibt klang
von hören- und sehensang
durch handlung ungefiltert
gerichtsdiener
begleiten hinaus
heraus aus der sicht
Freitag, 2. Oktober 2015
Treffen
Treffen
Das Piercing steht dir!
...acht Jahre
Ist das hier hipster?
Hätte nicht gedacht, dass du,
dass wir uns noch --
Also, ich hab natürlich mit
meinem Freund darüber geredet, aber
Seid ihr noch zusammen? - Ja
Auch lange... - Ewig
Das Piercing steht dir!
...acht Jahre
Ist das hier hipster?
Hätte nicht gedacht, dass du,
dass wir uns --
Also, ich hab natürlich mit
meinem Freund darüber geredet, aber
Seid ihr noch zusammen? -
Auch lange... - Nein...
Das Piercing steht dir!
...acht Jahre
Ist das hier hipster?
Hätte nicht gedacht, dass du,
dass wir uns noch --
Also, ich hab natürlich mit
meinem Freund darüber geredet, aber
Seid ihr noch zusammen? - Ja
Auch lange... - Ewig
Das Piercing steht dir!
...acht Jahre
Ist das hier hipster?
Hätte nicht gedacht, dass du,
dass wir uns --
Also, ich hab natürlich mit
meinem Freund darüber geredet, aber
Seid ihr noch zusammen? -
Auch lange... - Nein...
Donnerstag, 1. Oktober 2015
Endor
Endor
In meinem Land
Sind alle immer glücklich.
Ein Land des Scheins
Der Boden strahlt entzücklich.
Ich lache auch
Und fühle mit den Leuten.
Ich fühle ernst
Was diese Freunde bedeuten.
Mein Land regiert
Das Fleisch und der Gedanke
Ist eingesperrt
Nur Körper an den Schranken.
Wir fragen nie
Wer will noch einen Kuss?
Das kommt bestimmt
Vom Hormonüberschuss.
Sind alle immer glücklich.
Der Boden strahlt entzücklich.
Und fühle mit den Leuten.
Was diese Freunde bedeuten.
Das Fleisch und der Gedanke
Nur Körper an den Schranken.
Wer will noch einen Kuss?
Vom Hormonüberschuss.
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