Schlag auf Schlag
Wieder liegst du. Wieder stehst du auf.
Der Duft des Landes schlägt dir in die Nase
Und trägt des Meeres Weite fort. Jetzt rase:
Wind hilft nur, wenn er von See her weht.
Raff dich. Flaute macht die Segel krank.
Ist alles ein, neckt dich das neue Lüftchen.
Du hisst. Dann schipperst du ein Stückchen
Unbekanntem Hafen in die Hand.
Wieder Stille. Wieder rauff das Tuch.
Du treibst zurück - zu tief die See zum Ankern -
Und lässt sie los, die nebelnden Gedanken.
Auch die frohen, denn sind sie der Fluch.
So ist das Leben: Dinge sind geschehen.
Lass die Pflichten sein, bevor sie zu dir wehen.
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