Kunst ist immer
Das Spiel der Spiele schafft den Sinn des Lebens.
Dahinter steckt kein Job, zu dem man geht
Und den man dann verlässt, ganz unbewegt.
Das Spiel der Spiele schafft den Sinn des Lebens.
Man spielt es nicht, um Brot nach haus zu bringen.
Die letzte Krume kratzt bedeutungslos
Am Gaumen. Hungrig zitternd, um sich bloß
Aus heißem Kopf den Lebenssaft zu wringen.
Der tropft auf das Papier, auf dem die Feder
Marschierend wie im Krieg das Spiel beschreibt,
Gebärend neues Leben aus sich treibt.
Den Antrieb fühlt nicht jeder,
Den Sinn des Lebens, tief ins Spiel gezwängt,
Geduldig aus dem Spielkarton zu drängen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen