Sonntag, 8. März 2015

Der einzige Weg

Der einzige Weg

Schlund ist trocken
Und Wundsein gewohnt;
Drück hartes Brot ins Gebiss.
Es geht.
Weil der Hunger groß
Weil die Gasse lang
Und laternengesäumt
Ist in den Träumen

Die Straße des ewigen Kuchens:
Kurz und Tag und Nacht hell.
Wir winden uns drauf
In Alpträumen
Von ihrem Ende
Mit trockenem Brot.

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