Totaler Konsum II
Es gibt so viel zu essen,
So wenig davon schmeckt.
Und jeden Tag aufs Neue
Wird der Tisch hier reich gedeckt.
Mit Schund. Mit Mist. Mit Scheiße.
Ich löse also die Welt
In ein ausgelassenes Fass
Gutebutter auf.
Das ist Befreiung,
Die ich in mich sauge,
Die mich nährt wie die Brust
Muttererde.
Mit Zucker bestreut.
Man muss schon ein echt guter Verwerter sein,
Wenn man den Dreck frisst
Und frisst und frisst und frisst.
Und was dann zum Schluss unten raus kommt,
Gehört doch ins
Klo.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen