Sieh nicht...
Der Jugend steht die Schwermut
So blickt sie aus dem Fenster in
Die Ferne, die nicht da ist
Die Hand ums aufgesetzte Kinn
Gebogen wie als hielte sie die Welt.
Das Kind voll Augen, die nicht hören
Unversteckt im Kleiderschrank
Sucht es seine weltentfernte Kindheit
Die mal war, doch viel zu lang
Kein Mädchen oder Junge mehr gewesen.
Die Sehnsucht greift in jede Richtung
Seltsam sehnt und sucht sie mal
Nach vorne, mal zurück
Zufrieden oder nüchtern gibt sie
Im Moment sich selbst kein Glück.
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